Sommerprogramm
Watzmann Herbstzeit ist Ostwandzeit Der Watzmann mit seiner berühmten
Ostwand. 1800 Meter ragt sie über St Batholome hinauf. Eine Herausforderung an Kondition
und Können. Mit dem Schiff geht es noch gemütlich
nach St. Bartholome dort übernachten wir im Lager. Aufstieg über die Ostwand und Überschreitung
zum Watzmann Haus. Danach oder Tags darauf Abstieg nach Berchtesgarten. Führungen Charakeristik der
Wand: Beim Berchtesgadener Weg ist der überwiegende Anstieg Gehgelände und
leichte Kletterei im I bzw. II Schwierigkeitsgrad. Das Hauptproblem liegt in
der richtigen Wegfindung, ein Durchkommen ist an vielen Stellen möglich, aber
die Schwierigkeiten können weitaus höher sein als auf der Orginalroute. Nur
in der sog. "Rampe" befinden sich Kletterschwierigkeiten im III.
Grad begrenzt auf ca. 80 Hm, vereinzelte Stellen im III. Schwierigkeitsgrad in
den sog. "Ausstiegskaminen". Die Wand ist nur an wenigen Stellen
ausgesetzt, von unten sieht alles viel steiler aus, als es in Wirklichkeit
ist. Anforderungen: Der Höhenunterschied von 2000 Hm erfordert eine erstklassige
Kondition.
Alleine für den Aufstieg rechnet man ca. 6 - 8 Std.. Für den Berchtesgadener
Weg ist keine großartiges Kletterkönnen erforderlich, sie müssen trittsicher sein,
auch im leichten Klettergelände. Klettern
Auf Grund der Klimaerwärmung werden die Verhältnisse
in den Eistouren immer heikler. Es ist mit erhöhten Steinschlag, Spaltengefahr,
sowie Ausaperungen zu rechnen. Schon immer früher im Jahr ist mit mäßigen
Verhältnissen zu rechnen, also Eis- und Hochtouren eher früher durchführen.
Eine schöne Sache ist auch das Klettern, es bietet eine sichere und interessante Alternative zu den Hochtouren.
Vor allem im Frühjahr und bis spät in den Herbst kann man viel Freude beim Klettern haben. Lassen Sie sich beraten.
Wir steigen höher, mit jedem Schritt dem Gipfel entgegen. Je höher man steigt um so weiter entfernt sich der Alltag. Man konzentriert sich, wo ist der nächste Griff der nächste Tritt, bald ist der Stand erreicht, bald die Tour, die Wand, der Gipfel. Der Abstieg fordert noch einmal die letzte Kraft, aber dann ist es geschafft. Man sitzt in der Wirtschaft oder Hütte plötzlich schmeckt das Essen, das Trinken viel intensiver. Man war gefordert, nicht überfordert, man bewegt sich in Regionen in welche man wohl (ohne) nicht hinkommt. Es war toll!!!
Hochtouren
Warum tut man sich das an? Das ist die Frage die man sich stellt, wenn man im Dunkeln herum kramt und diverse Utensilien sucht die man mehr oder weniger braucht. Aber dann, man hat den Weg schon ein,zwei Stunden hinter sich gebracht hat, und man kommt in einen meditativen Zustand. Die Sonne geht auf, die ersten Strahlen treffen uns. Spätestens jetzt sind die letzten Zweifel beseitigt, man freut sich dieses Tag mit Erleben zu können in dieser wunderschönen Landschaft.
Voraussetzungen:
Am
besten Sie sind eine Gruppe 1- 6 Pers
Die Hochtouren sind wohl die beliebteste Form des Sommerbergsteigen
Neben den Hohen Tauern, Venedigergruppe, warten viele tolle Gebiete.
Für individuelle Programme und Beratung